12.“Dieser nimmt die Sünder an“ – BILDER VOM REICHE GOTTES | Pastor Mag. Kurt Piesslinger

Serie BILDER VOM REICHE GOTTES – von Ellen G. White  

Jesus liebte es in Gleichnissen zu erzählen. Dadurch bleibt das Gehörte besser haften, das Erinnerungsvermögen steigt. Gleichzeitig wirkt das Gleichnis wie ein Filter für die Zuhörer. Nur der wirklich Interessierte will die Auslegung des Rätsels hören und verweilt länger. Jesus packt seine Zuhörer durch seine meisterhafte Erzählweise.  

12.“Dieser nimmt die Sünder an“  
Die Schriftgelehrten zeigten offen ihre Verärgerung darüber, dass Christus von Zöllnern und Sündern umgeben war. Doch gerade weil sie so elend und in Sünde verstrickt waren, brauchten sie die Liebe und das Mitgefühl Jesu.  
Im Gleichnis vom verlorenen Schaf tritt die Hilflosigkeit des verirrten Schafes zutage. Der Hirte findet unter Mühen das Verlorene. Das Gleichnis erzählt von Erfolg und Freude. Damit ist uns die Gewissheit gegeben, dass Gott kein einziges verirrtes Schaf übersieht und sich selbst überlässt.  
Das Gleichnis von der verlorenen Silbermünze ist ein Symbol für die Menschen, die in ihren Übertretungen und Sünden verloren sind, ohne sich über ihre Situation im Klaren zu sein. Sie sind Gott entfremdet und wissen es nicht. Dieses Gleichnis sagt uns, dass Gott auch jene Menschen liebt, die ihm gleichgültig gegenüberstehen.  

Gottes Segen!

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